21. – 23. Februar 2025 Deutsche Hallenmeisterschaften Dortmund

Souverän, erwartet, Klasse! So könnte man den Auftritt unseres Dreispringers Max Heß bei diesen Meisterschaften unter dem Hallendach kurz beschreiben.

Mit einem Sprung auf glatt 17 Meter im vierten Versuch konnte er seine bestehende starke Form und seine Favoritenrolle auf deutscher Ebene unter Beweis stellen und sicherte sich somit seinen bereits neunten Meistertitel in der Halle. Weitere Sprünge hätten sogar jenseits der 17 Meter Marke sein können, waren aber leider ungültig. Aus Belastungsgründen verzichtete Max auf zwei Versuche.

Er meinte: „Ich bin einfach in einer guten Verfassung, in einer guten Form, kann gut trainieren und zeige konstant gute Wettkämpfe über 17 Meter. Ja, ich bin zufrieden.“

Auch Platz 2 ging an einen Schützling der Trainingsgruppe um Harry Marusch.

Steven Freund holte sich die Silbermedaille mit neuer Bestleistung von 15,85m in der Halle.

Sein Kommentar: „Bei den Deutschen Meisterschaften mit PB Silber zu holen, das ist schon geil. In Chemnitz habe ich die beste Trainingsgruppe und den besten Trainer.“

Steven nahm am auch am Weitsprungwettkampf teil und kam dort mit 7,33m auf Rang 8.  

Ein weiterer Vertreter im Dreisprung unseres Vereins war Maximilian Skarke, der mit respektablen 15,09m Platz 7 erreichte.

Ebenso Rang 7 wurde es für Lea-Sophie Klik im Weitsprung mit 6,14m.

Joey Lukacs lief die 60m Hürden in 8,13s und verpasste denkbar knapp – eine Hundertstel – das Finale.

Benedikt Thomas Wallstein konnte sich mit 6,79s über 60m für das Halbfinale qualifizieren. Dort wurden für ihn 6,83s gemessen, was leider nicht für den Endlauf reichte. Noch enger wurde es über die Hallenrunde (200m in 21,61s) – dort fehlten gar nur Tausendstel für den Einzug ins Finale.

Aber ins Finale schaffte es Amira Never über 60m Hürden mit 8,28s. Dort wurde es dann mit 8,25s ein schöner sechster Platz, nur eine Hundertstel über ihrer persönlichen Bestmarke. 

Wir gratulieren zu diesen Leistungen!

Uwe Streller